Revolut: Kryptogeschäfte werden weiter eingeschränkt

  • Der deutsche Krypto-Bereich der Neobank Revolut wird vorübergehend nahezu vollständig eingestellt. Wie die Firma am Montag in einer Nachricht an die Klientel mitgeteilt hat, wird es zunächst kein Staking von Kryptowährungen mehr geben.
  • Auch die Krypto-Überweisungen zwischen Anwendern der App sind eingeschränkt und Einzahlungen werden nicht mehr akzeptiert. Bereits im September hatte Revolut seine Krypto-Services teilweise unterbrochen, seit dem 29. September ist der Erwerb von Bitcoin und Co. nicht länger möglich.
  • In der E-Mail vom 6. Oktober steht: “Du kannst Krypto nicht verleihen und keine Staking-Prämien beziehen. Du hast keinen Anspruch auf Vergütungen im Bereich Lernen. Du kannst keine Krypto-Transfers von anderen Revolut Nutzern empfangen. Krypto-Einzahlungen werden nicht genehmigt. Wenn du Krypto einzahlst, wirst du nach internen Untersuchungen aufgefordert, eine Absenderadresse anzugeben.”
  • Als Ursache dürfte die MiCA-Regulierung der EU gelten. Diese bestimmt, dass Firmen eine Crypto-Asset-Service-Provider-Lizenz (CASP) benötigen, um Krypto-Dienstleistungen anzubieten. Angeblich bemüht sich Revolut momentan um solch eine Lizenz. Danach könnten die Krypto-Funktionalitäten auch wieder aktiviert werden.
  • Während das Unternehmen hierzulande schließt, weitet Revolut seine Präsenz in den USA aus.
  • Als Bestandteil der Börse Stuttgart hat der deutsche Anbieter BISON eine MiCA-Lizenz erhalten. Auf BISON kannst du demzufolge vollumfänglich reguliert Kryptowährungen wie Bitcoin traden.

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Quelle

  • Caschys Blog


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